Thuraus Filmtagebuch: August 2021

Thuraus Filmtagebuch: August 2021. Filme (MCU, DC, Disney) geschaut, bewertet und besprochen.

Es ist Ende August und wieder geht es um Filme. Diesmal gibt es sehr viele Filme von Marvel, weil der nach Timeline sortierte Rewatch seit Juli läuft, dazu zwei von DC und einen von Disney. Der Blogeintrag folgt den üblichen Regeln: Erst eine Liste aller Filme samt Bewertung und dann einige Worte zu jedem Film.

Die Filme

  • Captain America: The Winter Soldier (5/10)
  • Guardians of the Galaxy (7.5/10)
  • Guardians of the Galaxy 2 (7.5/10)
  • Avengers: Age of Ultron (6/10)
  • Ant-Man (5.5/10)
  • Captain America: Civil War (6.5/10)
  • Spiderman: Homecoming (6.5/10)
  • Doctor Strange (7.5/10)
  • Black Panther (7/10)
  • Thor: Ragnarok (7.5/10)
  • Ant-Man and the Wasp (6/10)
  • Avengers: Infinity War (7.5/10)
  • Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn (4.5/10)
  • Avengers: Endgame (7.5/10)
  • Cruella (6/10)
  • Man of Steel (6.5/10)

Captain America: The Winter Soldier

Erscheint sonst noch jemandem die Bildsprache in Captain America: The Winter Soldier aus der Zeit gefallen zu sein? Captain America mit seiner Patriotismusnummer, dem hübschen Blau und den Sternchen, und der Winter Soldier mit seinem roten Kommunistenstern? Aber das war uns allen von vornherein klar. Ich mache auch keinen Hehl daraus, dass ich Captain America von allen Avengers am wenigstens mag. Bucky hat wenigstens Potenzial und eine Backstory, während Captain America nur ein wiederaufgetauter US-amerikanischer Propagandaklotz mit dem Gesicht des netten weißen Footballstars von nebenan ist.

Guardians of the Galaxy

Guardians of the Galaxy ist bunt, witzig und voller Action. Für mich ist nicht die Figur Peter Quill (alias Star-Lord) das Wichtigste am Film, sondern die vielen guten Nebenfiguren. Die gesamte Crew ist interessanter als Star-Lord selbst, obwohl er ebenfalls unterhaltsam ist. Erst durch die gleichbleibend gut geschriebenen und gespielten Nebenfiguren wird eine runde Sache aus Guardians of the Galaxy, während bei anderen Filmen Pyramidenstrukturen zu erkennen sind mit einer interessanten Figur an der Spitze und abnehmend gut konzipierten Figuren zur Unterstützung.

Guardians of the Galaxy 2

Es geht weiter mit Guardians of the Galaxy 2 und Kurt Russell als Planet. Außerdem diesmal mit Baby Groot: niedlich, aber irgendwie weniger cool als der erwachsene Groot. Guardians of the Galaxy 2 bietet einige witzige und actionreiche Highlights und erweitert die Backstory von Peter Quill (Star-Lord). In meiner Bewertungsskala erkennt man keinen Unterschied, aber je feiner man bewerten würde, desto deutlicher würde sich zeigen, dass Teil 1 dann doch besser ist als Teil 2, aber nicht signifikant genug für meine Skala.

Avengers: Age of Ultron

Age of Ultron kommt mir wie ein zusammengewürfelter Berg von Ereignissen vor, die allesamt nur dazu dienen, um 2 neue Figuren einzuführen, die dann wiederum das Franchise erweitern, um noch mehr Content produzieren zu können. Auch wenn diese beiden Figuren (Vision und Wanda Maximoff) durchaus interessant sind, hätte man keinen Avengers-Film drumherum basteln müssen. Der Film kommt mir wie eine Serienfolge vor, die notwendig für die Fortführung der Serie ist, aber für sich nichts Besonderes darstellt. Da hätte man mehr rausholen können.

Ant-Man

Fangen wir mit den positiven Punkten von Ant-Man an: Die Art und Weise wie Luis Rückblicke erzählt und wie Luis selbst dargestellt wird (bei der Weinprobe oder im Kunstmuseum). Leider kann die Story selbst nicht mehr überzeugen und auch an der Figur Ant-Man scheint nur noch wenig Besonderes zu sein: ein weiterer Typ in einem Anzug. Hätte Ant-Man den Anzug seines Gegners, wäre er bereits eine Konkurrenz für Iron Man, und deshalb hat er eben nur den alten, verstaubten Anzug ohne Laser, aber kontrolliert dafür Ameisen. Naja.

Captain America: Civil War

Am schönsten an Captain America: Civil War ist ja, dass Spiderman deutlich sagt, dass das Schild von Captain America keinerlei physikalischen Regeln gehorcht. Das stimmt. Es ergibt keinen Sinn. Da es immer Fans gibt, die sich fragen: „Wer ist stärker, Avenger 1 oder Avenger 2?“, gibt es auch immer wieder Formate, in denen derartige Fragen beantwortet werden oder in denen Antworten zumindest versprochen werden. Civil War ist so ein Format. Wer ist der stärkste Avenger? Die Antwort ist: Es wäre marketingtechnisch fatal, eine*n Held*in über alle anderen zu stellen, weil alle Geld einbringen.

Spiderman: Homecoming

Von den 3 Spiderman-Darstellern und -Versionen, die ich kenne, ist mir Tom Holland am liebsten. Er ist nicht so ein Döspaddel wie Tobey Maguires Version, aber auch nicht so unnötig cool wie Andrew Garfield. Am besten finde ich allerdings die Spiderman-Auftritte in MCU-Filmen, in denen er nicht die Hauptfigur darstellt (Civil War, Infinity War, Endgame). Dennoch ist Spiderman: Homecoming ein passabler Film mit sympathischer Hauptfigur und guter Action. Ein schlaffes und sehr allgemeines Urteil, oder? Das sagt halt auch einiges über den Film aus. Man hätte mehr daraus machen können oder eben auch weniger.

Doctor Strange

Der Film Doctor Strange punktet mit seiner Optik (die Fights im Spiegeluniversum sind herrlich trippy), einer passablen Story, Tilda Swinton (die fast jeden Film besser macht) und Mads Mikkelsen als leider zu selten auftauchender Gegner. Benedict Cumberbatch spielt auch mit. Die blasierte und teils offen arrogante Art von Doctor Strange muss man mögen, sonst geht sie einem schnell auf den Keks. Aber wer das bei Iron Man mochte, mag es auch hier. Definitiv einer der besseren MCU-Filme.

Black Panther

Ein actionreicher MCU-Film mit gut durchdachten Details – man schaue sich dazu beispielsweise die Folge über Kostümdesignerin Ruth Carter in der Netflix-Serie Abstract: The Art of Design an – und jeder Menge Action, der für viele Menschen besondere Bedeutung trägt durch die Repräsentation von BlPoC und Black Culture. Selbst wenn solche Punkte für euch uninteressant sein sollten, bleibt der Film gelungen und sehenswert.

Thor: Ragnarok

Der bessere Thor. Abgedreht, knallbunt, aufgeregt, actionreich und witzig. Zugegebenermaßen war mir das alles zu viel beim ersten Schauen. Aber ab dem 2. Mal fand ich ihn super. Gerne mehr in der Richtung.

Ant-Man and the Wasp

Ja, naja, hat coole Parts und hat versucht, an die besseren Details des ersten Films anzuknüpfen (mehr von Luis!), aber bleibt dennoch mittelmäßig.

Avengers: Infinity War

Große Zusammenführung aller MCU-Figuren für den großen Kampf gegen Thanos. Ziemlich bombastische Sache und ein großes Event im MCU. Filmisch ganz gut. Ich mag das Ende.

Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn

Kurzer Ausbruch aus dem MCU. Noch immer finde ich hier und da Leute, die diesen Film feiern, und ich weiß nicht warum. Alle Hauptfiguren sind weiblich, was cool ist, aber dafür sind die Fights halbe Wet-Tshirt-Contests. Die Story ist schwach, die Erzählweise für meinen Geschmack etwas zu rotzig und die Gewalt an einigen Stellen völlig over-the-top. Obwohl ich Harley Quinn als Figur großartig finde (beispielsweise in Harleen von Stjepan Sejic oder in der Serie Harley Quinn vom Streamingdienst DC Universe), kann ich mit diesem Film nichts anfangen. Schade drum. Aber hey, wer Freude an Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn hat, dem gönne ich sie.

Avengers: Endgame

Zeitreisefilme mag ich nicht. Avengers: Endgame ist trotz Zeitreisegedöns ganz geil, eben eine Fortsetzung von Avengers: Infinity War und im Grunde der Abschluss der 3. MCU-Phase, auch wenn Spiderman: Far From Home noch dazugehört. Aber die Übergänge zu Phase 4 sind ja fließend. Jedenfalls Spoiler: Zeitreise, Blabla, grandiose Schlacht, Spiderman endlich mit Instant Kill und Captain America ist worthy, nagut.

Cruella

Eigentlich ist der Film Cruella sehr cool, gerade vom Design her, aber für meine Fälle etwas zu lang. Irgendwo hätte man knapper sein sollen – vielleicht bei der Kindheit/Jugend von Cruella? Dann wiederum war mir der Wechsel von der netten Diebin zur rücksichtlosen (und verdammt unfreundlichen) Designerin zu heftig und zu schnell. Dieses „ich habe zwei Seiten“-Ding ist als Erklärung etwas schwach. Es ist ewig her, dass ich 101 Dalmatiner oder einen der Ableger gesehen habe, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Cruella aus dem gleichnamigen Film wirklich zur Cruella aus 101 Dalmatiner passt. Trotz alledem und auch trotz der teils sehr abgegriffenen Story-Elemente ist Cruella als Film nicht schlecht. Das liegt an der wirklich kreativen Optik, die einen angenehmen Punk-Flair hat, und dem Witz, mit dem das Ganze präsentiert wird. Ich hatte meinen Spaß.

Man of Steel

Der gute Übermensch aus Kansas rettet die Welt. Nett von ihm. Aber zum Film: Die Besetzung gerade der Nebenrollen ist super, die Kampfszenen cool, die Zerstörungsarien und Kollateralschäden massiv (was ja in Batman vs. Superman aufgegriffen wird).

Was mich an Superman vielleicht am meisten stört, ist die Mischung aus enormer Macht und guter (amerikanischer) Moral. Diese Mischung verspricht uns, dass große Macht in den „richtigen“ Händen gut ist, weil sie uns vor großer Macht in den „falschen“ Händen schützt. Doch wir haben kein Mitspracherecht dabei, wer diese Macht erhält. Wir dürfen nicht entscheiden, wessen Hände die richtigen sind, und wir haben keinerlei Handhabe, falls die Machthaber sich ändern, von der Macht korrumpiert werden. Deshalb sind immer jene Superman-Storys interessant, in denen er nicht mehr er selbst ist, und deshalb liegt auch Batman richtig, wenn er immer Methoden bereithält, um Superman aufzuhalten, auch wenn dieser der „Gute“ ist. Ein Check-and-Balance-System in gewisser Weise. Nur wer checkt den Checker … Hier kämen wir zum grundsätzlichen Problem von Menschen (mit Macht?), die außerhalb rechtsstaatlicher Rahmen agieren. Auch das wurde in Comics und Comic-Verfilmungen mehrmals behandelt (z.B. in Civil War im MCU). Dann wiederum nützt der beste rechtsstaatliche Rahmen nichts, wenn diejenigen, die einander kontrollieren und das Recht schützen sollen, ihre Aufgaben nicht erledigen können oder wollen.

Okay. Wie sind wir hierhin geraten? Der Film Man of Steel ist trotz völlig anachronistischem Titel unterhaltsam. Kann man gucken, muss man nicht.

Top 5 Zeichentrickserien für Erwachsene

Top 5 Zeichentrickserien, die nichts für Kinder sind.

Diesmal gibt es etwas anderes zu lesen und doch etwas, das zum Blog passt. Meine Top 5 der besten Zeichentrickserien, die nichts für Kinder sind. Vorweg: Animes habe ich bewusst außen vor gelassen. Das Gebiet ist zu groß, um nicht irgendwann eine eigene Top 5 zu kriegen. Außerdem habe ich alle Serien ausgelassen, die auch von Kindern konsumiert werden können, auch wenn diese nicht die erste Zielgruppe sein sollten (wie z.B. Simpsons).

5. Primal

Im Oktober 2019 wurde die erste Folge von Primal ausgestrahlt. Über Meme-Plattformen bin ich darauf aufmerksam geworden und war sofort begeistert. Primal ist weit in der Vergangenheit angesiedelt, in einer erfundenen Zeit, in der Höhlenmenschen und Dinosaurier zusammen existierten.

Ohne Pause rennen, kämpfen und leiden die Figuren (ein Höhlenmensch und sein T-Rex). Mich erinnerte die Serie häufig an Musikvideos oder Computerspiele, aufgrund der Schnitte und der ständigen Bewegung.

Interessant ist am Konzept außerdem, dass es keine Sprache in Primal gibt, sondern lediglich Gebrüll und rudimentäre Verständigung durch Zeichen und Blicke. Der Höhlenmensch und sein T-Rex sind durch ein brutales Schicksal zusammengeführt worden. Sie reden nicht.

Primal ist eine Mischung aus Fantasy, Action und Horror, mit viel Gewalt und guten Ideen. Nichts zum Nachdenken, aber definitiv spannend. Man könnte sagen, dass Primal die am wenigsten anspruchsvolle Serie dieser Liste ist. Aber dennoch lohnt es sich, mal reinzuschauen.

4. The Midnight Gospel

The Midnight Gospel hat eine geniale Grundidee, die zugleich verwirrend und spannend ist. Der Protagonist Clancy Gilroy reist in verschiedene Dimensionen des Multiversums, um für seinen Podcast Wesen zu interviewen. Und tatsächlich besteht eine Ebene von The Mightnight Gospel vollständig aus einem Podcast-Interview zwischen Mitentwickler und Comedian Duncan Trussell sowie verschiedenen Gästen. Gleichzeitig laufen im Vordergrund actiongeladene und völlig abgedrehte Abenteuer ab. Die Mischung aus oder der Widerspruch zwischen tiefgehenden, intelligenten, ruhigen Gesprächen und endloser Action (z.B. einer Zombie-Apokalypse) gefällt mir. Das Konzept ist einzigartig. Zu sehen ist The Midnight Gospel seit April 2020 auf Netflix.

3. Rick and Morty

Rick and Morty wird den allermeisten inzwischen ein Begriff sein. Die Serie ist seit Jahren Kult. Rick, Mortys Großvater, nimmt ihn auf interdimensionale Reisen mit und hat dabei weder Skrupel noch einen Fitzel Moral. Lustig und skurril geht es manchmal zu, aber immer mit furchtbar schmerzhaften Seitenhieben oder Abstechern in Gewaltexzesse. Beispielsweise leben Rick und Morty ab einem Zeitpunkt mit Blick auf ihre eigenen Gräber, in denen ihre Versionen aus einer anderen Dimension vergraben liegen.

Wieder macht die Mischung alles aus. Witzig, skurril und auf jedweder Ebene brutal präsentiert sich Rick and Morty eindeutig als Serie, die nicht jugendfrei ist oder auch nur einen Moment lang sein will.

2. Harley Quinn

Es gibt eine Folge von Harley Quinn, die mit einem Blick auf 2 DC-Fans beginnt, die die Serie analysieren (und viel meckern). Einer der beiden trifft es auf den Punkt, wenn er sagt, dass der eigentliche Gegner in der Serie immer das Patriarchat sei. Harley Quinn ist in dieser Serie keineswegs das Anhängsel vom Joker, sondern eine eigenständige Person, die zusammen mit einer kleinen Crew (unter anderem Poison Ivy) ihr Unwesen treibt.

Die Witze, die Gewalt und die Sprache lassen keinen Zweifel daran, dass Harley Quinn nie für wirklich junges Publikum konzipiert worden ist. Es gibt aber weit mehr als nur Gefluche und eingeschlagene Schädel. Soziale Ungerechtigkeit, besonders Gender Inequality, das Patriarchat als Unterdrückungsmechanismus (auch gerade in der DC-Welt) sind ständige Themen. Es wird nicht zurückgescheut vor ironischen Kommentaren zu den eigenen Figuren: Batman, die fast rein männlich besetzten Ligen der Superhelden und Superbösewichte.

Neben dieser erfrischenden Perspektive bringt mich Harley Quinn häufig zum Lachen. Das allein ist ja schon ein riesiger Pluspunkt. Anfangs wurde Harley Quinn nur auf dem Streaming-Dienst DC Universe ausgestrahlt und läuft jetzt auf HBO Max. Ob und wann die Serie für deutsche Zuschauer*innen (vielleicht sogar synchronisiert) leichter verfügbar sein wird, konnte ich leider nicht herausfinden. Wer kann, sollte sich Harley Quinn allerdings im Original ansehen, allein schon um das komplette Spektrum der witzigen Darstellung Banes mitzubekommen.

1. BoJack Horseman

Wieder Kult und zwar absolut zu Recht. BoJack Horseman ist auf Ebene der schieren Verrücktheit weniger überladen als beispielsweise Rick and Morty und The Midnight Gospel. Die Härte und Qualität von BoJack Horseman erwachsen aus der Darstellung der menschlichen, psychischen und körperlichen Probleme der Figuren. Der Protagonist ist ein von Selbsthass zerfressener Alkoholiker (ehemaliger Schauspieler und Pferd), immer an der Klippe stehend. Allein dafür liebe ich die Serie. Aber auch die Probleme anderer Figuren sind aus dem Leben gegriffen und niemals einfach so abgetan. Es gibt unter den Figuren Frauen, die Karriere und Familie unter einen Hut bekommen müssen, Asexuelle und Depressive. Figuren nehmen ab und nehmen zu, ihre Situationen verbessern und verschlimmern sich. BoJack Horseman schont das Publikum nicht, wenn es um emotional aufwühlende Inhalte geht.

Manche Folgen von BoJack Horseman sind außerdem reinste Kunstwerke. Hier möchte ich nicht spoilern. Aber es gibt beispielsweise eine Folge, die aus einer einzigen Grabrede besteht. Für eine Zeichentrickserie ist das geradezu verrückt, bedenkt man, wie spannend der Monolog geschrieben sein muss, damit das Publikum nicht das Interesse verliert. Diese und andere Folgen können schmerzhafte Wunden reißen und gleichzeitig zeigen, dass man nicht allein ist.

Meine persönliche Sicht auf BoJack Horseman ist, dass die Serie eine Zeichentrickserie mit Tierfiguren sein muss, um erträglich zu sein. Als Realserie und ohne die abgedrehten Elemente gäbe es nichts als Dunkelheit und Schmerz. Die offensichtliche Fiktionalität vermittelt die Problemrealität besser als eine realistische Darstellung es könnte. Das macht BoJack Horseman so gut. Zu sehen auf Netflix.

Schlussworte

Solche Listen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Sie spiegeln meinen eigenen Geschmack wider und den schmalen Blickwinkel, den ich auf die Welt habe. Ich kann nicht alles kennen. Ich kann auch nicht alles nennen oder mögen. Das sollte klar sein. Wenn ihr noch weitere Vorschläge oder eine andere Meinung zu meiner Liste habt, hinterlasst mir gerne einen Kommentar!