Inspirationsquellen

Artikel über die verschiedenen Quellen der Inspiration für meine Arbeit als Autor.

Dieser Eintrag behandelt allgemein verschiedene Inspirationsquellen, mit deren Hilfe ich freiwillig oder unfreiwillig meine kreativen Energien auf- oder überlade. Inspirationsquellen eben.

Über Musik und Literatur werde ich mich dabei zu anderen Quellen vorarbeiten.

Musik

Nach einem Weg durch den Rock der 60er und 70er, Punk, Metal und Pop der 80er und 90er, fühle ich mich seit Langem in der Metalszene zuhause; genauer der Stoner/Doom/Sludge-Szene, die recht klein ist.

Entsprechend ziehe ich einige Inspiration von Bands, die eventuell und leider den meisten nichts sagen werden.

Neben der Musik als solcher, die meist sehr bassig und aggressiv / depressiv ist, sprechen mich in diesem Zusammenhang natürlich besonders die Lyrics an. Die verstörenden Texte von Acid Bath (die leider nur zwei Alben veröffentlicht haben) beschäftigen mich beispielsweise gelegentlich. Darunter besonders The Beaufitul Downgrade. Die Zeilen

Do you remember the first sunrise?
Sharpened bone clenched tide in your fist
Screaming into the blue
An urge to kill the sky

lösen jedes Mal Bilder in mir aus. Es fühlt sich kraftvoll und ursprünglich an. Wild und unzivilisiert erklärt man Göttern den Krieg, die man selbst eben erst erfunden hat.

Die Band Down hat ebenfalls einige großartige Lyrics, die sehr deutlich und ungeschönt die dunkelsten Kapitel meines Lebens ansprechen. Aus Lysergik Funeral Pocession:

I get up, get ready to face this world
I come down
I come down so hard, I hit then bounce
In a pool of piss I lay

Die Kombination aus teilweise recht extremem und dadurch ehrlich wirkendem Gesang und ebenso echt und kreativ wirkenden Texten ist für mich jedes Mal beflügelnd.

Was diesen Aspekt angeht, wäre auf jeden Fall noch Battle of Mice zu nennen. Die Schreie der Sängerin Julie Christmas verschaffen mir regelmäßig wieder eine Gänsehaut. Vertonte Verzweiflung… da kommen die Dämonen aus den dunkelsten Ecken des Hinterkopfes gekrochen und melden sich großspurig zu Wort.

Selbstverständlich gibt es noch etliche andere Bands und Künstler speziell aus dieser Szene (Crowbar, Boris, Goatsnake, Mars Red Sky, Monolord uvm.), die Ideen und Bilder aus mir herausprügeln.

Doch auch völlig andere Musik beeinflusst mich (emotional, geistig und schriftstellerisch) stark. Nick Cave & The Bad Seeds, Tom Waits, Leonard Cohen und andere haben mich im Laufe meines Lebens (und damit Schreibens) massiv geformt. Beispielsweise liebe ich die Zeile And in the bathroom mirror I see me vomit in the sink (aus Magneto von Nick Cave) und das Bild, das sie auslöst: ein Neben-sich-stehen, während man abstürzt. Er beobachtet sich selbst auf seinem Tiefpunkt. Selbstverständlich löst das etwas in mir aus. Leonard Cohens Text zu Famous Blue Raincoat, der wie ein Brief verfasst ist, oder die Lyrics zu Avalanche haben nichts von ihrer Wirkung verloren. Zum Glück konnte ich ihn noch live sehen vor einigen Jahren.

Klassische Musik (live im Konzerthaus Dortmund beispielsweise) schafft es, meinen Geist auf Reisen zu schicken. Was er nachher im Gepäck hat, ist auf verschiedenste Weisen interessant – (auch?) für mich.

Literatur und Philosophie

Einen Autor, der nicht von anderen Autoren beeinflusst wurde, kann ich mir nur schwer vorstellen. Wenigstens in den letzten Jahrhunderten ist ein solcher Fall wohl auch nicht vorgekommen.

Nur ein paar ausgewählte der vielen Schriftsteller zu nennen, die meinen Weg begleitet haben, fällt mir nicht leicht. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich hier auf einige von ihnen einzeln und genauer eingehen.

Zu Anfang beeinflussten mich hauptsächlich englische Dichter – E.A.Poe, Lord Byron etc. –, aber auch ein paar deutsche – Rilke, Goethe. Lyrik lese und schreibe ich noch immer, aber die Dichter haben ihre Vorrangstellung in Sachen Inspiration verloren. Prosa-Schrifsteller übernahmen.

Jahre voller Sartre, Camus und Kafka folgten. Heute sind wieder andere an ihre Stelle getreten.

Jorge Luis Borges hat mein Denken massiv angeregt und verändert. Seine abgehobenen Ideen und die Verarbeitung philosophischer Konzepte in seinen Texte inspiriert(e) mich sehr.

Stilistisch und aufgrund der (teils sehr offensichtlichen) psychologischen Problematik wäre definitiv Hermann Burger als Inspirationsquelle zu nennen. Allein seine Poetik-Vorlesung Die allmähliche Verfertigung der Idee beim Schreiben oder sein Tractatus logico-suicidalis haben mein Denken in Wege gelenkt, die es vorher nicht kannte.

Generell interessieren und bewegen mich die Frankfurter Poetik-Vorlesungen verschiedener Autoren immer wieder aufs Neue. Daniel Kehlmanns Vorlesung ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Seine Geschichten, die eindeutig Borges und andere wiedererkennen lassen, sind kreativ und unterhaltsam. Kehlmann gehört zu einer Reihe von Autoren, die mich zu einem meiner Romanmanuskripte vor einiger Zeit inspiriert hatten. Besonders wohl die Vermischung verschiedener Realitätsebenen beziehungsweise der absichtlich undeutliche Übergang zwischen diesen Ebenen, eine Technik, die er gerne gebraucht, war verantwortlich dafür.

Um nur noch ein paar wichtige Namen zu nennen: Hunter S. Thompson, Charles Bukowski, Irvine Welsh und selbstverständlich sehr weit vorne Hermann Hesse.

Auch philosophische Texte können die Kreativität anregen und sprechen nicht nur das logische Denken an. Wie man bei Kehlmann und Borges lesen kann, gehört Schopenhauer dazu. Ich selbst musste auch feststellen, dass sein Werk Die Welt als Wille und Vorstellung etliche großartige Passagen enthält. Auch sein Stil ist recht unterhaltsam, da bereits im Vorwort eine Wut zutage tritt, die man in einer solchen Disziplin selten erwartet.

Philosophische Wut führt natürlich direkt zu Nietzsche. Ich las Also sprach Zarathustra betrunken im Park, an einem Sonnentag und habe später am gleichen Tag einen meiner heute besten Freunde kennengelernt. Definitiv inspirierend.

Noch etwas abgedrehter, aber äußerst interessant und beflügelnd, fand ich Himmel und Hölle von Swedenborg. Dieser hochintelligente und gebildete Mann wurde im Laufe seines Lebens häufiger von Engeln besucht, die ihm den Himmel und die Hölle zeigten. Seine Berichte sind durchaus lesenswert.

Sonstiges

Es ist eigentlich unwürdig eine solche Überschrift zu nutzen, wenn es um Kunst in verschiedenen Formen gehen soll. Doch degradieren wir diese Inspirationsquellen einfach mal und schauen, was passiert.

H.R.Giger hat mich in meiner Jugend stark beschäftigt. Kein Wunder, sind seine Werke doch düster, futuristisch und voller Sex. Jetzt gerade hängt ein Poster von Gigers ELP hinter mir und blickt hohläugig in den Raum. Wie bereits im ersten Beitrag (Arbeitsplatz) beschrieben, hängen Picasso, Munch und Klimt ebenfalls hier.

Von Nick Alm bin ich ein großer Fan, seit ich vor einigen Jahren sein Werk The Great Implosion in Stockholm sehen durfte.

Seine Bilderreihe eines Hochzeitsfestes beschaue ich mir gerne und häufig. Leider kann ich mangels Ahnung auf diesem Gebiet nicht viel mehr über seine Bilder sagen, als dass sie mich berühren und häufig exakt den richtigen Zeitpunkt von Schwäche einzufangen scheinen, der eine Figur im Innersten erfasst und definiert.

Ich würde, wie gesagt, nicht behaupten, Ahnung von Kunst zu haben, doch ich ziehe meine Vorteile daraus: Genuss und Inspiration.

Selbstverständlich müssen Filme, Serien, Opernbesuche, das Ballett (das übrigens in Dortmund inzwischen ausgezeichnet ist), Theater oder Auftritte wie von Saburo Teshigawara, der in seiner Broken Lights Tanzperformance mit und auf Glas tanzte, ebenfalls zu Quellen größter Anregung für mein Hirn zählen.

Manchmal kiffe ich aber auch und lese Batman-Comics … da kommt man ebenfalls auf Ideen.

Beim Schreiben dieses Eintrags ist mir deutlich aufgefallen, dass ich meine Pferde extrem zügeln musste, um nicht Seite um Seite weiterzuschreiben. Daher werde ich mein Vorhaben auf jeden Fall in Zukunft umsetzen und Beiträge über einzelne Autoren, Musiker und andere Inspirationsquellen verfassen. Dann kann ich auch deutlicher herausarbeiten, wodurch und inwiefern sie mich beeinflussten.

Als groben Überblick lasse ich diese paar Namen einfach stehen und stelle mir vor, dass man meine Texte nun ein wenig besser verstehen kann.

Krisen

Über Krisen und Probleme rund ums kreative Schreiben sowie mögliche Lösungsansätze dazu.

Dieser Eintrag handelt von verschiedenen Krisen rund um das Schreiben und darum, wie ich sie für mich löse oder zu lösen versuche.

Tabula Rasa & Horror Vacui

Das weiße, unbeschriebene Blatt, das sich vehement weigert, gefüllt zu werden.
Ob es nun die erste Seite eines neuen Projektes sein soll oder irgendeine Seite sehr viel tiefer im Arbeitsgeschehen, jeder Autor fürchtet sich wohl davor.
Fangen wir mit dem ersten Problem an. Wollen mir keine neuen Ideen kommen, was, ehrlich gesagt, sehr selten ist, ich aber unbedingt etwas schreiben möchte, gehe ich zunächst spazieren.
Das gibt neue Eindrücke und lässt das Gehirn ohne Druck arbeiten; hilft übrigens auch bei fortgeschrittenen Projekten und Problemen bestens.
Auf jeden Fall sollte man als Autor über eine ausreichende Fähigkeit zur Selbstreflexion verfügen und mit der Zeit wissen, was grundsätzlich inspirierend wirkt – Musik, Kunst, Passagen des Lieblingsautors etc. Auch diese Quellen aufzusuchen ist einen Versuch wert.
Eine der besten Methoden ist allerdings einfach nach bereits vorhandenen Ideen (aus dem eigenen Vorrat) zu suchen. Tage- und Notizbücher kann man gut durchstöbern, stößt möglicherweise auf fertige Plots, die ungenutzt verstauben, oder auf Erinnerungen an Liebschaften, Verluste, Freuden, die etwas auslösen. Das ist einer der vielen Gründe, warum man sämtliche Ideen notieren sollte, auch wenn man sie im Augenblick nicht zu brauchen meint.

Häufiger ist das Problem des Steckenbleibens in einer Geschichte – auch trotz Vorbereitung und Planung oder währenddessen. Natürlich kann man die gleichen Schritte (wörtlich und übertragen) unternehmen wie auch bei totaler Ideenlosigkeit. Doch mir hilft es am allerbesten, wenn ich mich den Problemen direkt stelle und mit meinen Fragen arbeite. Ich schreibe auf, weswegen ich nicht schreiben kann, was mich festhält und woran es liegen könnte. Die Fragen „Wie soll es weitergehen?“ oder „Warum sollte die Figur das tun?“ oder andere notiere ich mir und spekuliere regellos, aber ebenfalls in geschriebener Form (Stichpunkte oder ausformuliert). Üblicherweise arbeitet mein Gehirn im Hintergrund an den Antworten, die im Vordergrund gefordert werden. Während ich also die Fragen aufschreibe, beantworte ich sie mir bereits. Am Ende wundere ich mich manchmal, warum ich dann all die Probleme notiert habe, doch ohne diesen gesamten Ablauf wäre ich nicht voran gekommen.
Eine weitere, verspieltere Methode habe ich irgendwann für mich entdeckt: meine Wörterbuch-App hat eine „Zufallswort“-Funktion, welche ich dafür nutze. Das auftauchende Wort wird einfach irgendwie mit der Geschichte oder der Figur, um die es gerade geht, verknüpft. Würde eine Figur dieses Wort benutzen? Könnte man damit etwas oder jemanden beschreiben? Auf diese Weise erhält man etwas andere Perspektiven auf die eigene Story und kommt auf neue Ideen. Das funktioniert allerdings vermutlich nicht, wenn man unter Zeitdruck steht.
Gestern hat mich dieses Spielchen übrigens zu einer Kurzgeschichte inspiriert. Offenbar funktioniert es also auch bei der weiter oben stehenden Problematik.

Was treibe ich hier eigentlich? – Zweifel am Werk

Lese ich die Werke großartiger Autoren, die es längst geschafft haben, mache ich den Fehler und vergleiche mich mit ihnen. Das kann auch passieren mit Schriftstellern, die zwar veröffentlicht sind, aber ohne (in meinen Augen) eine Rechtfertigung dafür abzuliefern. In beiden Fällen kommen Zweifel an den eigenen Fähigkeiten, Ideen und Werken auf.
Gibt es dafür eine Lösung? Nicht wirklich.
Als Autor bin ich narzisstisch genug, um davon überzeugt zu sein, dass meine Werke notwendig sind. Werden sie nicht veröffentlicht, ist das ein Fehler im System und keiner meinerseits.
Selbst wenn ich nicht von meinem Werk überzeugt wäre, würde das auch nichts ändern. „Kunst kommt nicht von Können, sondern von Müssen“ sagte Arnold Schönberg. Da kann man wenig ergänzen. Ich schreibe nicht, weil ich es mag oder gut kann, sondern weil ich es muss. Da ich es schon lange muss, habe ich es häufig getan und kann es daher, was mir Erfolgserlebnisse beschert, weswegen ich es mag.

Was tun, wenn man nichts tut? – Motivationsproblematik

Nach den Worten eben muss schon die Überschrift paradox klingen. Allerdings gehe ich immer wieder durch Phasen, in denen ich nicht schreibe – und auch sonst wenig schaffe. Dann bin ich halbwegs depressiv – „halbwegs“, da dies kein Urteil von professioneller Seite ist – unzufrieden, lenke mich mit Nichtigkeiten (Netflix usw.) ab und bin insgesamt sehr kraftlos.
Hier sprechen wir von einem anderen Gegner als dem Zweifel weiter oben.
Meiner Erfahrung nach kann man es in diesen Zeiten einfach nur versuchen, auch wenn das Scheitern meist vorprogrammiert ist. So lange und häufig den inneren Schweinehund zum Kampf stellen, bis man den Sieg davonträgt.
Es gibt immer einen richtigen Zeitpunkt, um wieder herauszufinden aus der Dunkelheit. Einerseits gibt das Hoffnung, bevor der Moment da ist. Andererseits scheint es, wenn er dann gekommen ist, keineswegs zwecklos, ihn zu ergreifen. Das wiederum muss sein. Absacken in sein persönliches Gefühlsloch kann man jederzeit wieder, also sollten die Pausen unbedingt genutzt werden.
Manchmal sitze ich in solchen Zeiten da, schaue einen Film, der mich nicht interessiert, spiele gelangweilt am Handy und bin tief unzufrieden. Warum? Weil ich nicht tue, was ich tun sollte, was mich zu tun drängt. Wie vorher gesagt: ich muss schreiben. Dieser Drang, diese Kraft, ist immer da. Auf der anderen Seite steht ein selbstzerstörerischer Trieb, der sich eben gelegentlich wie eine Mauer verhält und totalen Stillstand fordert. Die bekannte Superman-Frage: Was geschieht, wenn ein unbewegliches Objekt von einer unaufhaltbaren Kraft getroffen wird?
Es kommt zu herrlichen Ausbrüchen von Kraft.
Ich baue die Mauer und die Explosionen in meine Geschichten ein.
Nein, ich baue aus daraus meine Geschichten.

Arbeitsplatz

Über das, was ich sehe, wenn ich vom Schreiben aufblicke und einige Gedanken dazu.

Das sehe ich am Schreibtisch sitzend, wenn ich meinen Kopf hebe: ein schreiender Munch, ein schiefer Picasso aus seiner blauen Phase – habe ich irgendwo aufgeschnappt -, Klimt. Ein paar Postkarten, Erinnerungen an Stockholm, ein Gedicht von Tadeusz Rósewicz (“Nichts”). Darunter einige Seiten aus Luigi Serafinis “Codex Seraphinianus”, einem unlesbaren Buch: die Naturgeschichte einer fiktiven Welt, geschrieben in einer erfundenen Sprache. Es erinnerte mich an die Geschichten von Borges. Links daneben Auszüge aus Hermann Burgers Tractatus logico-suicidalis sowie meine Version eines Motivationsposters: “Formuliere Deinen Schmerz”.

Natürlich ist das alles Deko und zeigt meinem spärlichen Besuch, dass ich sowohl kultiviert als auch eigenartig bin. Aber ich habe nichts davon für andere aufgehängt. Diese Bilder und Texte, Textfetzen und Erinnerungen inspirieren mich – oder sollen es wenigstens tun. Es sind kleine Botschaften an mich selbst, die mir nicht immer bewusst sind und doch ihre Wirkung tun. Serafini sagt mir, dass ein Buch nicht verständlich sein muss, um Qualität zu haben. Picasso gelobte in seiner blauen Phase, nach dem Tod eines Freundes, nie wieder fröhliche Bilder zu malen. Er sagte nicht, dass er nicht mehr malen würde, denn das wäre gegen seine Natur gewesen, aber nie wieder fröhlich: er nahm seinen Schmerz als Stoff und verarbeitete ihn anstatt ihn zu vergraben. Für meinen Fall umgedichtet in “Formuliere Deinen Schmerz”. Auch Burgers Selbstmord-Traktat handelt zu großen Teilen vom Leid der Künstler und der Wichtigkeit sowohl des Leides für die Künstler als auch der Verarbeitung solchen Leides in der Kunst für die jeweiligen Empfänger. Er zitiert Kafka, für den Bücher “die Axt sein” müssen “für das gefrorene Meer in uns”, oder Muschg, der in seiner Frankfurter Poetikvorlesung sagte: “Kunstwerke sind im Grenzfall die einzigen Beweisstücke, wieviel wir aus dem machen können, was uns angetan wird.” Ich persönlich spüre durch solche Zitate die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die ich immer bewundert habe und zu der ich mich Stück für Stück auch selber zähle.

In meiner Lebensgeschichte gab es viel Ablenkung, viel Suff, einige Drogen, einige Liebschaften und Unmengen verschwendeter Zeit. Noch immer kämpfe ich fast jeden Tag, um das zu tun, was mir wichtig ist, was ich für sinnvoll erachte – häufig genug scheitere ich… aber – wie man hier lesen kann – nicht immer.